bodenhausen schweissen

Über uns

Unser Metallverarbeitungsbetrieb kann mittlerweile auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Profitieren Sie von unserer Erfahrung.

Im Jahr 1911 gründete Karl Bodenhausen in Helmighausen (jetzt Diemel­stadt-Helmighausen) einen Schmiedebetrieb. Die Arbeiten erstreckten sich über das Schärfen von Eggezinken bis hin zum Reparieren von Erntewagen und landwirtschaftlichen Maschinen. Einen großen Anteil hatte der Huf­beschlag. Durch den hinzugekommenen Verkauf von Motorrädern und deren Wartung, musste im Jahr 1948 die Schmiede deutlich vergrößert werden.

Mit dem Einsetzen der Mechanisierung, nahm der Hufbeschlag ab. Deshalb begann man mit dem Bau von land- und fortwirtschaftlichen Fahrzeugen, wie z. Bsp. Anhängern, Einachskippern, Langholz- und Rückewagen.

Mitte der 1950er Jahre übernahm Sohn Heinz Bodenhausen die Geschäfte.

Durch den Rückgang der Schmiedearbeiten in den 60er Jahren wurde zunächst in der Schmiede mit der Bearbeitung von Schlauchschellen begonnen. Später wurde hierfür der ehemalige Stall umgebaut und Anfang der 70er Jahre durch einen Anbau erweitert.

Anfang der 80er Jahre stellte man die Schmiedearbeiten ganz ein und führte nur noch Schlosserarbeiten durch. Als zusätzliches Standbein begann man mit der Herstellung von Rettungsleitern in Lohnfertigung.

1997, als dritter Sohn von Heinz Bodenhausen, übernahm Maschinenbau­mechanikermeister Markus Bodenhausen mit Ehefrau Anne in dritter Generation den Schlosserei- und Metallverarbeitungsbetrieb.

Neben der Herstellung der Rettungsleitern und den Metallbauarbeiten, wie z. Bsp. Geländer und Treppen, spezialisierte sich Markus Bodenhausen als Zulieferer der Maschinenbauindustrie.

Da die Räumlichkeiten in Helmighausen den Anforderungen nicht mehr gerecht werden konnten, entschloss man sich, im Gewerbegebiet Wrexer Teich in Diemelstadt eine neue Produktionshalle zu bauen, die Ende 2014 bezogen wurde. Derzeit werden dort sechs Mitarbeiter und zwei Aushilfen beschäftigt.

Im Jahr 2019 wurde eine CNC-Bohr- und Fräsmaschine mit 
einer Bearbeit­ungslänge von 6 Metern angeschafft.

Mit David Bodenhausen, dem ältesten von drei Kindern, steht die vierte Generation bereit. David Bodenhausen ist Feinwerkmechaniker- Meister, Schweißfachmann und macht derzeit eine Weiterbildung zum Betriebswirt (HWO).